Verein

NO-GO Chemie Haarfarbe auf dem Kopf und im Abwasser

Wie kann ich auf chemisch-synthetische Haarfarbe verzichten und gleichzeitig mit Pflanzen eine wunderbare Alternative finden, die mir und der Natur gut tut?

Projektart

Recherche verschiedener Pflanzen welche eine Färbereigenschaft besitzen, deren Herkunft und Nachhaltigkeit. Dabei steht der Fokus auf jene Pflanzen, welche in unserer Heimat wachsen und ganz besonders dessen Gedeihen ohne Pestizide!

Auch wird der Frage nach gegangen bei welchen Arbeitstechniken bzw. Anwendungen die Färberkraft der Pflanzen am besten zum Einsatz kommen können. Hierfür werden verschiedene Techniken erprobt.

Dauer des Projektes

Das Projekt startet am 01.April 2022 als Langzeitprojekt von mindestens 5 Jahren mit der Option zur Verlängerung um insbesondere das Thema Biodiversität im Alpenraum ausgiebig zu erforschen.

Mitwirkende

Mitwirkende des Projektes sind das Präsidium des Vereins, sowie ehrenamtliche und oder unterstützende Fördermitglieder und Gönner denen nicht nur eine gesunde, nachhaltige und vielfältige Farbe auf ihren Haaren wichtig ist, sondern vor allem aktiv am Schutz der Biodiversität im Alpenraum mitwirken wollen und durch ihr bewusstes Handeln die Sensibilität zur vielfältigen Natur mit all ihren Blumen, Kräuter, Wurzeln, Früchten, Beeren, Pilzen usw. stärken und erleben wollen.

Durchführungsort

Das Projekt ,,NO-GO Chemie Haarfarbe auf dem Kopf und im Abwasser“ soll vorrangig in den Räumen des Verband CUWS in Kundl errichtet werden. Auch in der Außenstelle in Laatsch sowie in Wald und Flur sind ebenso möglich und erwünscht.

Beschreibung

Dieses Forschungsprojekt soll in erster Linie die Bewusstwerdung der vielfältigen Möglichkeiten, welche uns Mutter Natur bietet, stärken, um in Zukunft mit Lust und gutem Gewissen nur mehr mit der Kraft der Färberpflanzen die Haare färben zu wollen und bewusst auf chemisch-synthetische Färbemittel zu verzichten.

Ziel

Das Ziel dieser Forschung ist das bewusste Vermeiden von giftigen und Umwelt schädlichen Substanzen, welche bereits in der Produktion der chemisch-synthetischen Haarfarbe entsteht und dann beim Haare färben in das Abwasser gelangt wo es nur sehr schwer bis kaum in den Kläranlagen gefiltert bzw. entfernt werden kann und schwer bis kaum abbaubar ist. Ebenso ist es das vordergründige Ziel besonders die körperliche Gesunderhaltung der teilnehmenden Mitglieder zu fördern und erhalten.

Somit trägt jeder Teilnehmer dazu bei, den Wert und den Erhalt der Pflanzlichen Vielfalt und Biodiversität zu steigern und ganz besonders die Erkenntnis, dass weder Pestizide in der Natur sowie chemisch-synthetische Stoffe am und im Körper gelangen dürfen.